Krimmler Wasserfälle bis zum Tauernhaus

Ein Fixpunkt unseres Herbsturlaubs in Kaprun war eine Wanderung bei den Krimmler Wasserfällen und danach weiter bis zum Krimmler Tauernhaus. Da sich das Zillertal ja quasi „ums Eck“ befindet hat uns auch Tanja bei dieser Wanderung begleitet.

Ein früher Start war an diesem Tag notwendig, denn zuerst ging es von Kaprun über die Gerlos Mautstraße hinüber ins Zillertal um Tanja dort abzuholen. Danach ging es über Gerlos zurück nach Krimml, dort startete unsere Wanderung am Wanderparkplatz (ca.1.100m) zu den berühmten Wasserfällen.

Gute Laune beim Start in Krimml

In Krimml war der Hochnebel noch sehr hartnäckig, das störte die Stimmung aber keineswegs, denn der teilweise steile Aufstieg neben den Wasserfällen war so wesentlich angenehmer.

Der Hochnebel ist hartnäckig

Zuerst ging es natürlich zum bekannten Fotomotiv beim unteren Wasserfall, Sabine und Tanja mussten dann auch gleich eine Etage höher hinauf und so entstanden tolle Fotos. Danach ging es neben dem unteren Wasserfall hinauf, hier wurde natürlich jede Aussichtskanzel besucht und die tollen Tiefblicke bewundert.

Die Mädels mussten natürlich hinauf

Nach dem mittleren Wasserfall haben wir uns entschlossen, beim Berghotel Schönanger (1.306m) einzukehren und eine kleine Stärkung zu uns zu nehmen. Hier haben wir auch zum ersten Mal mitbekommen das es ein Wandertaxi gibt das regelmäßig die Wanderer heraufbringt.

Pause und Stärkung im Berghotel Schönangerl

Auch der obere Wasserfall war sehr sehenswert, der steile Anstieg neben dem Wasserfall hinauf bis zum Info-Pavillon war aber schnell erledigt, und oben angekommen löste sich auch der Hochnebel auf und der strahlend blaue Himmel zeigte sich.

Die Krimmler Ache vor dem oberen Wasserfall

Hier wurde aus dem Wanderweg eine Schotterstraße, und auch das Wandertaxi war wieder regelmäßig zu sehen. Wir wanderten noch ein Stück entlang der Straße in das Krimmler Achental, kurz vor der Veitenalm nachten wir es uns dann auf einem großen Felsen in der Sonne gemütlich und verköstigten unsere selbst mitgebrachten Elektrolytgetränke 😉

Das enge Tal macht auf

Nachdem unsere Energiespeicher wieder aufgefüllt waren ging es noch zwei Stunden lang hinein in das Krimmler Achental, vorbei an wunderschönen Almhütten und imposanten Berggipfel wanderten wir immer weiter hinein in das Tal.

Blick auf den zurückgelegten Weg

Der Straßenhatscher war dann endlich erledigt, und das Krimmler Tauernhaus (1.630m) kam endlich in Sichtweite. Die Freude war groß, denn in der Hitze war es doch eine sehr weite Wanderung bis hierher.

Am Ziel angekommen

Wir nahmen in Gastgarten beim Krimmler Tauernhaus mit wunderbarer Aussicht zum Krimmler Kees platz und genossen eine gute Speise in der Sonne. Besser kann ein Wandertag nicht sein!

Traumhafte Aussicht vom Gastgarten

Nach der Ausgiebigen Rast war es dann an der Zeit den Rückweg anzutreten, und so ging es bereits im Schatten entlang der Forststraße zurück hinunter bis zum oberen Wasserfall. Dort wechselten wir wieder auf den Wanderweg und so ging es flott hinunter bis zum Ausgangspunkt in Krimml.

Und hier die Fotos von der Wanderung entlang der Krimmler Wasserfälle bis zum Tauernhaus:

Und hier noch ein paar Details zu dieser Tour:

Distanz: 21,70 km

Höhenunterschied im Aufstieg: 560 Hm

Gehzeit inkl. Pausen: 6,5 Stunden

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