Tamischbachturm von Gstatterboden

Vier Jahr ist es schon wieder her das ich zum letzten Mal auf einem Gipfel im Gesäuse (Xeis) gestanden bin, da passt der Tamischbachturm als „technisch einfachster“ 2.000er des Gesäuses natürlich perfekt.

Beim Naturpark Pavillon in Gstatterboden (580m) ging es um 5:45 Uhr los, dem Wegweiser zur Ennstaler Hütte folgend führt der markierte Weg zuerst durch Waldabschnitte und über Forststraßen aufwärts.

Blick zu meinem Ziel

Über eine kleine Almfläche mit Kühen bei der Hörantalm folgt danach ein etwas steilerer Abschnitt bis zum Butterbründl, die gegenüberliegende Planspitze hat man dabei immer im Blick.

Auf der Planspitze geht die Sonne auf

Ab dem Butterbründl ist es dann nicht mehr weit bis zur Ennstaler Hütte (1.544m), hier machten sich die Übernachtungsgäste bei einem Kaffee bereit für den Tag. Eingekehrt bin ich um diese Uhrzeit natürlich noch nicht, beim Abstieg dann aber natürlich schon.

Blick von der Ennstaler Hütte

Nach der Ennstaler Hütte folgte dann noch das Schlussstück hinauf zum Gipfel. Zuerst durch Latschen, später dann über einen schönen Steig geht es dann hinauf zum Gipfel, der Weg dort hin zieht sich aber schon etwas.

Blick zum Buchstein und zum Admonter Reichenstein

Am Gipfel des Tamischbachturm (2.035m) herrschte dann beste Fernsicht bei einem traumhaften Ausblick auf die umliegenden Berge, Großer und kleiner Buchstein, Lugauer, Planspitze, Hochtor, Hochzinödl, Admonter Reichenstein, Sparafeld (um nur einige zu nennen) sind in direkter Sichtweite.

Angekommen am Tamischbachturm

Nach der Gipfelrast machte ich mich dann wieder auf den Weg zurück hinunter zur Ennstaler Hütte, bei grandioser Aussicht zum Buchstein wurden dann die Elektrolytspeicher wieder aufgefüllt.

Pause mit bester Aussicht

Der weitere Abstieg erfolgte dann über den Jägersteig hinunter zur Hochscheibenalm (1.200m). Bei dieser wunderschön gelegenen Alm beginnt dann der lange Abstieg über die Forststraße die auch als Mountainbike Strecke genutzt wird, daher sind hier auch viele Radfahrer unterwegs.

Auf der Straße geht es zurück

Vorbei an der urigen Kroisenalm (980m) war es dann nicht mehr weit zurück bis zum Ausgangspunkt in Gstatterboden.

Die urige Kroisenalm

Dort ging dann ein langer, aber auch traumhafter Wandertag zu Ende, hoffentlich wird es nicht wieder so lange dauern bis ich das nächste Mal auf einem Gipfel im Xeis stehe.

Und hier die Fotos von der Wanderung auf den Tamischbachturm:

Und hier noch ein paar Details zu dieser Tour:

Distanz: 20,30 km

Höhenunterschied im Aufstieg: 1.440 Hm

Gehzeit inkl. Pausen: 8,0 Stunden

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